Die KlinikClowns sind keine Ärzte oder Therapeuten, sondern Künstler. Allerdings können sie die Arbeit des medizinischen Personals unterstützen, wie diese Begebenheit zeigt:
Kürzlich besuchten unsere Clowns „Liesel Radiesel“ und „Lupino Valentino“ wie gewohnt eine Orthopädische Kinderklinik im Chiemgau. Im Aufenthaltsraum trafen sie auf ein ca. 2 Jahre altes Mädchen mit ihrer Mutter. Das Mädchen saß auf einem Stühlchen und hatte kürzlich eine Operation an beiden Beinen gehabt. Nun kniete der Therapeut vor ihr und versuchte, sie zu einer Übung mit Aufstehen und Hinsetzen zu veranlassen. Keine leichte Aufgabe für das Mädchen, so kurz nach einer OP.
Unsere beiden KlinikClowns integrierten sich kurzerhand in das Geschehen. „Liesel“ gab die Therapeutin für „Lupino“, der sich nun ebenfalls - sehr umständlich und mühsam - auf- und niedersetzte. So bildeten sie mit dem Therapeuten und dem Mädchen eine Art „Arbeits-Gemeinschaft“, während die Mutter des Mädchens zusah.
Die gemeinsame Aktivität mit „Lupino“ funktionierte so gut, dass das Mädchen die ca. 10min dauernde Übungs-Einheit schaffte. Die Mutter des Mädchens applaudierte erleichtert für diese schöne Art der Therapie-Motivation.
Und „Lupino“? Der bekam von „Liesel“ natürlich ebenfalls ein Lob für seinen sportlichen Einsatz.